Artemed Klinikum München Süd - Chefarztsekretariat

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Operationsroboter Dexter

Der Dexter OP-Roboter von Distalmotion stellt ein innovatives System dar, das die minimalinvasive Chirurgie durch die Kombination von Robotik und traditioneller Laparoskopie optimiert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Operationsrobotern wird Dexter direkt am Operationstisch positioniert. Dadurch ist es dem Chirurgen möglich, nahtlos zwischen robotergestützten und manuellen Instrumenten zu wechseln, ohne die Position am Operationstisch zu verlassen. Die Steuerung des Dexter OP-Roboters erfolgt über intuitive, ergonomische Handgriffe, die hochpräzise Bewegungen ermöglichen und gleichzeitig eine natürliche Hand-Auge-Koordination fördern.

Das kompakte Design des Systems ermöglicht eine platzsparende Integration in bestehende Operationssäle. Die kurze Lernkurve des Systems ermöglicht eine Optimierung des Arbeitsflusses. Das System findet vor allem in der Gynäkologie, Urologie und allgemeinen Chirurgie Anwendung und gewährleistet eine hohe Präzision bei laparoskopischen Eingriffen. Zusätzlich legt Dexter Wert auf Kostenkontrolle, um robotergestützte Chirurgie für kleinere und größere Kliniken gleichermaßen zugänglich zu machen.

Dexter OP-Roboter im Einsatz
OP-Roboter Dexter Einsatz TopDown

Integration in den OP-Betrieb

Im Gegensatz zu größeren Robotersystemen, die einen hohen Platzbedarf und eine aufwändige Einrichtung erfordern, wird der Dexter OP-Roboter direkt am Operationstisch positioniert. Der kompakte Aufbau und die Mobilität des Systems erleichtern die Integration in bestehende OP-Räume erheblich. Es werden keine separate Steuerkonsole oder umfangreiche Anpassungen im Operationssaal benötigt, was die Vorbereitung und den Ablauf effizienter gestaltet. Das System erlaubt es dem Chirurgen, während des Eingriffs sowohl laparoskopische Instrumente als auch robotergestützte Funktionen zu verwenden, ohne den Arbeitsplatz wechseln zu müssen oder zusätzliche Geräte zu bedienen.Ein weiteres Merkmal der Integration ist, dass das System von einem einzigen Operator bedient werden kann. Es fügt sich harmonisch in das bestehende OP-Team ein, da keine zusätzliche Unterstützung durch speziell geschultes Personal erforderlich ist. Dadurch wird die Komplexität der Organisation reduziert und der Einsatz vereinfacht.

Bedienung und Steuerung

Die Steuerung des Dexter OP-Roboters erfolgt über ein ergonomisches Bedienpanel, das am OP-Tisch positioniert ist. Der Chirurg nutzt Handgriffe, die Bewegungen der Instrumente hochpräzise umsetzen. Die intuitive Steuerung orientiert sich an den natürlichen Bewegungsabläufen der Hände und bietet eine flüssige Hand-Auge-Koordination. Die intuitive Steuerung des Dexter OP-Roboters minimiert die Lernkurve für Chirurgen, die mit laparoskopischen Techniken vertraut sind, und ermöglicht eine schnelle Adaption an das System.

Ein wesentlicher Aspekt ist die Flexibilität, die es ermöglicht, jederzeit zwischen robotergestützten und manuellen Bewegungen zu wechseln. Dieser Ansatz erlaubt es dem Chirurgen, bei Bedarf die Kontrolle direkt auf die laparoskopischen Instrumente zu übertragen, ohne dass der Eingriff unterbrochen werden muss. Diese Funktion eröffnet ein hohes Maß an Flexibilität, da der Chirurg je nach Bedarf zwischen den beiden Modi hin- und herwechseln kann.

OP-Roboter Dexter Arme

Erweiterte Möglichkeiten im OP

Dexter eröffnet neue Möglichkeiten für minimalinvasive Eingriffe, da das System komplexe Bewegungen und präzise Gewebepräparationen ermöglicht, die mit manueller Laparoskopie allein nur schwer realisierbar wären. Die robotergestützten Bewegungen sind stabil und präzise, sodass selbst feinste Strukturen wie Blutgefäße oder Nerven schonender behandelt werden können. Dies verringert wiederum das Risiko von Komplikationen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, bei unerwarteten Situationen direkt manuell einzugreifen, ohne auf die Steuerung des Roboters angewiesen zu sein.

Die Vorteile im Überblick

Weiterentwicklung herkömmlicher Operationsverfahren
 

  • Erhöhte Präzision: exaktere Schnitte und Gewebepräparationen, mit manueller Laparoskopie schwer erreichbar
  • Schonender für den Patienten: Verbesserte Kontrolle bei Präparation empfindlicher Strukturen, reduziert Verletzungsrisiko
  • Stabilität: Minimierung von Handzittern, insbesondere bei langen Eingriffen
  • Konsistenz der Bewegungen: Gleichbleibende Qualität der Instrumentenführung unabhängig von Dauer des Eingriffs
  • Ergonomische Bedienung: Entlastung des Operateurs durch optimierte Hand-Auge-Koordination und bequeme Steuerung
  • Nahtloser Wechsel zwischen Robotik und manueller Steuerung: Chirurgen können jederzeit die direkte Kontrolle über die laparoskopischen Instrumente übernehmen
  • Erweiterte Eingriffsoptionen: Komplexe laparoskopische Operationen (manuell schwer durchführbar), können effizient umgesetzt werden
  • Flexibilität bei Eingriffen: Anpassung der Steuerungsweise an die Anforderungen des jeweiligen Eingriffs (z. B. Präzisionsarbeiten vs. schnelle Schnitte)

 

Weitere Vorteile
 

  • Minimierte Lernkurve: Chirurgen mit laparoskopischer Erfahrung können das System schnell erlernen und einsetzen
  • Teamkompatibilität: Einfach in bestehende OP-Teams zu integrieren, da kein spezielles Assistenzpersonal erforderlich ist
  • Reduzierter Platzbedarf: Im Vergleich zu anderen OP-Robotern geringer Platzverbrauch im Operationssaal
  • Schneller Aufbau: Kurze Vorbereitungszeit vor dem Eingriff, wodurch der Workflow im OP nicht beeinträchtigt wird
  • Kosteneffizienz: Geringere Anschaffungs- und Betriebskosten im Vergleich zu anderen Systemen
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