Artemed Klinikum München Süd Gebäude Bild

Artemed Klinikum München Süd
Am Isarkanal 30
81379 München
T 089 72440-254, -251, -217 oder -306
F 089 72440-400
wirbelsaeulenchirurgie-akms@artemed.de

Wirbelsäulenchirurgie im Artemed Klinikum München Süd

Ein starker Anstieg an Wirbelsäulenoperationen in den vergangenen Jahren sorgt bei Rückenpatienten immer wieder für Verunsicherung, ob ein chirurgischer Eingriff wirklich nötig ist oder aber eine konservative Therapie genauso zum Heilungserfolg führen könnte. Der Gang zum Experten ist für Rückenpatienten heutzutage entsprechend ein absolutes Muss. Im Artemed Klinikum München Süd finden Sie hierfür ein hochspezialisiertes Team, bestehend aus Neurochirurgen, Unfallchirurgen und Orthopädischen Chirurgen, die Rückenerkrankungen aus jedem Blickwinkel kennen und dank jahrzehntelanger Erfahrung genau definieren können. Dabei werden von Bandscheibenerkrankungen bis hin zu Tumoren der Wirbelsäule und des Rückenmarks Erkrankungen im gesamten Bereich der Wirbelsäule und des Rückenmarks behandelt - und das längst nicht nur operativ: Tatsächlich wird in der Abteilung bei neun von zehn Fällen zunächst eine konservative Behandlungsempfehlung ausgesprochen. Ziel einer jeden Therapie ist dabei stets die schnelle Besserung der Beschwerden und das Erzielen eines Ergebnisses, das dem Patienten die Möglichkeit gibt, seinen normalen Alltag wieder aufzunehmen und dabei vor allem möglichst die Arbeitsfähigkeit wieder herzustellen bzw. zu erhalten. Die Rehabiliatation erfolgt unter anderem in Kooperation mit unserem Schwesterhaus in Feldafing. Sollte die Indikation einen chirurgischen Eingriff erforderlich machen, wird dieser soweit möglich stets minimal-invasiv durchgeführt. Dabei handelt es sich bei Chefarzt Dr. Ulrich März um einen ausgewiesenen und deutschlandweit führenden Experten gerade im Bereich der navigationsgestützten Wirbelsäulenchirurgie.

Das Team

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Sekretariat Wirbelsäulenchirurgie
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wirbelsaeulenchirurgie-akms@artemed.de
 

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Wirbelsäule Modell

Behandlungsspektrum

  • Chronische Rückenschmerzsyndrome
  • Bandscheibenerkrankungen
  • Spinalkanalstenosen
  • Gefügelockerungen bzw. Instabilitätssyndrome
  • Tumore der Wirbelsäule und des Rückenmarks
  • Frakturen
  • Osteoporose

Schwerpunkte

Dynamische Stabilisierung 
Eine besondere Expertise weist die Wirbelsäulenchirurgie unseres Hauses im Bereich der sogenannten dynamischen Stabilisierung auf: Wenn sich einzelne Wirbelsäulenverbindungen lockern, kommt es zu einer Einengung des Rückenmarkskanals, und die Nervenwurzeln werden zusammengedrückt – starke Schmerzen, Sensibilitätsstörungen und sogar Lähmungen können die Folge sein. Hilfe bietet hier die operative Entlastung der Nerven mittels dynamischer Stabilisierung. Dieses Verfahren empfiehlt sich für alle, die bislang mit einer Versteifungs-Operation behandelt wurden, deren Wirbelsäule also starke Abnutzungserscheinungen inklusive einer Lockerung der Wirbelkörper aufweist. Der Unterschied zur klassischen Versteifung liegt dabei vor allem darin, dass eine Versteifung der Wirbelkörper zwar dem Schmerz ein Ende setzt, die benachbarten Wirbelsäulensegmente aber sehr stark belastet. Diese Überbelastung erfordert nach ein paar Jahren oft eine erneute Operation. Zudem geht die Beweglichkeit im betreffenden Teil der Wirbelsäule für immer verloren. Das ist bei der dynamischen Stabilisierung nicht der Fall: Flexible Implantate aus Titan beheben die Überbeweglichkeit der Wirbel, die Bewegungsfreiheit jedoch bleibt. Gleichzeitig werden die Nachbar-Segmente geschützt. Zudem ist die Methode ausgesprochen sicher, v.a. aufgrund der Arbeit mit einem Navigationsgerät. So wird die OP nicht nur präziser, sondern auch deutlich schonender für den Patienten. Weitere Vorteile sind der geringere Blutverlust sowie die gesenkte Dauer von Operation und stationärem Aufenthalt.

Degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule
Einen weiteren Schwerpunkt unserer Abteilung bildet die Behandlung von Erkrankungen im Bereich der Halswirbelsäule (HWS), die bei den Patienten zu besonders ausgeprägten Beschwerden führen können. Als beweglichster Teil unserer Wirbelsäule ist die HWS gleichzeitig auch der anfälligste für meist altersbedingte Abnutzung. Auch bilden sich oft knöcherne Anbauten an den Wirbelkörpern und Gelenken, die Nerven und Rückenmark beeinträchtigen können. In der Regel empfiehlt sich hier eine konservative Therapie, um einen chirurgischen Eingriff so lange wie möglich zu vermeiden - sollte er doch vonnöten werden, sind Sie jedoch bei unserem Expertenteam rund um Chefarzt Dr. März in den besten Händen.

Schmerzchirurgie: Wirbelsäule & Beckenring
Unter dem Begriff „Schmerzchirurgie“ versteht man das Bestreben durch chirurgische / interventionelle Eingriffe Schmerzsyndrome zu verbessern bzw. im besten Fall komplett zu heilen. In unserer Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie am Artemed Klinikum München Süd, bieten wir neben einem großen wirbelsäulenchirurgischen Spektrum, auch die spezialisierte schmerzchirurgische Behandlung an.

Weiterführende Informationen

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